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Ausgezeichnet: Monira Rahman.

Hoffnung für
Überlebende

Menschenrechtspreis


Berlin (dpa). Die deutsche Sektion von Amnesty International hat Monira Rahman (Foto) aus Bangladesch für ihr Engagement im Kampf gegen die Opfer von Säureattentaten mit dem Menschenrechtspreis ausgezeichnet. »Monira Rahman hat die Selbstzufriedenheit der Gesellschaft herausgefordert und sie hat den Überlebenden Hoffnung gegeben«, sagte die internationale Generalsekretärin von Amnesty International, Irene Khan, bei ihrer Laudatio in Berlin.
»Monira Rahman und die ASF haben eine der feigsten und grausamsten Arten von Gewalt gegen Frauen in der Welt aufgedeckt«, betonte Khan. Unter den 600 Gästen der Verleihung waren auch Bundespräsident Horst Köhler und seine Frau Eva.

Artikel vom 20.03.2006