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Bethel im Tomihiro-Museum


Bielefeld/Azuma (WB). Mehr als 300 Besucher haben am Samstag, dem Eröffnungstag der Ausstellung »Grüße aus Bethel« im Tomihiro-Museum, die Bilder von Künstlern aus den von Bodelschwinghschen Anstalten bewundert. Zur Vernissage kam auch der japanische Künstler Hoshino-sensei, schreibt Gesa Neuert von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Bielefeld, in einer Mail.
Hoshino ist seit einem Unfall vor 30 Jahren vom zweiten Halswirbel an querschnittgelähmt, seine Heimatstadt Azuma errichtete für ihn das Museum. Es wurde im April 2005 eröffnet, bisher waren dort nur die Bilder und Gedichte von Tomihiro Hoshino zu sehen.
Hoshino-sensei war wie die Besucher der Vernissage von den Farben und der Aussagekraft der Kunstwerke aus Bethel fasziniert und lauschte interessiert den Erklärungen von Professor Hashimoto, japanischer Organisator der Ausstellung, über die von Bodelschwinghschen Anstalten.
Hoshino ist in Japan sehr berühmt, er hat die Technik, Blumen und Landschaften mit dem Mund zu malen perfektioniert; seine Poesie vollendet seine Kunst.

Artikel vom 20.03.2006