Paderborn (WB/en). Die beiden designierten Basketball-Zweitliga-Meister SSV Ulm (Süd) und Schröno Paderborn Baskets (Nord) dürften wohl die einzigen neuen Gesichter in der ab der kommenden Saison auf 18 Vereine erweiterten ersten Basketball-Bundesliga sein. Neben den 16 aktuellen Mitgliedern des Oberhauses und den beiden aussichtsreichsten Aufstiegskandidaten hat nur der Süd-Zweite Jena fristgerecht eine Lizenz beantragt - das aber mit bescheidenen Aussichten, im Poolverfahren eines der gestandenen Teams übertrumpfen zu können. Die Abgabefrist 15. März galt allerdings nur für Erst- und Zweitligisten und so bleibt abzuwarten, ob nicht doch noch Bewerbungsschreiben der »Wunschkandidaten« München oder Hamburg eingehen. Die 100 000 Euro, mit denen sportlich nicht qualifizierte Bewerber ihren Aufstieg bezahlen müssten, werden für die Schrönos nicht fällig. Spitzenreiter Paderborn fehlen vor dem Auftritt (Sonntag, 18 Uhr) in Mönchengladbach noch drei Siege aus sieben Spielen, um das Ticket ins Basketball-Oberhaus zu buchen.
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