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Plötzlich allein mit den Gefühlen

Sandra Bullock und Hugh Grant ein Paar in »Ein Chef zum Verlieben«

ProSieben, Sonntag, 20.15 Uhr: Die ambitionierte Anwältin Lucy muss in ihrem neuen Job auch noch das Privatleben ihres Chefs organisieren. Überall fordert er ihre Hilfe ein. Das garantiert eine Menge Reibereien - aber auch die Chance: Ist's »Ein Chef zum Verlieben«.?
Der Münchener Privatsender zeigt die amüsante Komödie als deutsche Erstausstrahlung. Das »Traumpaar« wird diesmal gespielt von Sandra Bullock (»Während du schliefst«) und Hugh Grant (»Vier Hochzeiten und ein Todesfall«, »Notting Hill«). Für die Regie zeichnet Marc Lawrence verantwortlich.
Und so kam es: Die sozial- und umweltpolitisch engagierte Anwältin Lucy Kelson (Bullock) ist auf der Suche nach einem Job. Aufgrund ihrer finanziellen Situation muss sie, gegen ihre Überzeugung, bei einem riesigen Immobilienunternehmen anfangen. Die Harvard-Absolventin hofft, durch ihre Ideale die Politik der Firma beeinflussen zu können. Wie sich aber schnell herausstellt, hat ihr Chef, der unselbstständige Playboy George Wade (Grant), ganz andere Aufgaben für sie. Ob es um die Auswahl seiner Krawatten geht, die Beratung in Liebesdingen oder die Verhandlung seiner Scheidung - ohne Skrupel spannt George Lucy für sein Privatleben ein. Da ist es kein Wunder, dass sich die beiden auch persönlich näher kommen. Bevor es zu einer richtigen Romanze werden kann, kündigt Lucy.
Fünf Jahre die Hausangestellte ihres Chefs zu sein, dafür hat sie nicht studiert! Zum ersten Mal in seinem Leben ist George auf sich allein gestellt - insbesondere mit seinen Gefühlen. Ist es schon zu spät für ein »Ich liebe Dich«?
Beide Schauspieler des Traumpaares aus »Ein Chef zum Verlieben« sind dieses Jahr wieder auf der Leinwand zu sehen, allerdings getrennt voneinander. Mitte Mai startet »American Dreamz« mit Hugh Grant in der Hauptrolle. An seiner Seite spielen Hollywoodgrößen wie Dennis Quaid und Willem Dafoe. Sandra Bullock stürzt sich im Juni in eine romantische Beziehung mit Keanu Reeves in dem Film »Lake House«.

Artikel vom 18.03.2006