18.03.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Menschen in
unserer Stadt
Philipp Buff
Schüler

Der 18-jährige Philipp Buff liebt den Basketball. Daher verbringt der Oberstufenschüler seit dem elften Lebensjahr viel Zeit in der Turnhalle.
Allerdings spielt er nicht nur für den BBG Herford, sondern ist dort auch als Trainer der Mädchenmannschaft angestellt. Sein Hobby bedeutet so gleichzeitig eine zusätzliche Einnahmequelle für ihn. Das verdiente Geld gibt Buff am liebsten am Wochenende für Discotheken-Besuche aus: »Ich verbringe gerne Zeit mit Freunden, allerdings muss man nicht immer feiern. Einfaches Zusammensitzen und nettes Unterhalten gefallen mir auch.«
Aktiv ist der 18-Jährige auch beim TC Herford, wo er Tennis spielt. Da der Schüler ein großer Arminia Bielefeld-Fan ist, besucht er regelmäßig die Schüco-Arena, um seinen Lieblingsverein anzufeuern. »Das macht mir besonders viel Spaß, vor allem, wenn Arminia überlegen gewinnt und die Stimmung gut ist«, erzählt der Herforder.
In den Ferien verreist er gerne. Im Sommer geht es in den Süden, im Winter zieht es ihn in die Skigebiete. »Skifahren ist ein toller Sport. Vor drei Jahren stand ich das erste Mal auf Skiern«, erzählt er.
Zur Zeit besucht Philipp Buff die Stufe 12 des Königin Mathilde Gymnasiums. »Auch wenn Schule manchmal stressig ist, gehe ich eigentlich gerne dorthin«, betont der Jugendliche, der als Leistungskurse Physik und Mathematik gewählt hat.
Was Philipp Buffs Zukunft betrifft, ist er sich noch nicht schlüssig. 2007 wird er voraussichtlich sein Abitur in der Tasche haben. Nach dem Abitur plant er, Deutschland für einige Wochen zu verlassen, um sich vor dem Zivildienst eine kleine Auszeit zu gönnen. Das Ziel: Geld verdienen und eine andere Kultur kennenlernen.
Buff: »Nach meiner Zivilzeit würde ich gerne studieren. Ich denke, dass es auf jeden Fall in Richtung Mathe, Physik oder Sport gehen wird.«
Zu seinen beiden kleineren Schwestern hat er ein gutes Verhältnis, genauso wie zu seinen Eltern. Neben den vier Meerschweinchen und dem Kaninchen gibt es auch noch einen Hund in der Familie. »Die Pflege der Tiere übernehmen jedoch zum größten Teile meine Schwestern«, gesteht er mit einem Schmunzeln. Katharina Milleg

Artikel vom 18.03.2006