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Big Brother in Brackwede: Container für die Presse

Es tut sich etwas im Brackweder Stadion. Die Umkleiden wurden aufgepäppelt und für Stadionsprecher und Pressevertreter ein Container-Häuschen aufgestellt. »Wir wollen die Journalisten nicht im Regen stehen lassen«, fand Hans Scholz (Zweiter von rechts), Team-Leiter der Amateurmannschaft, die passenden Worte. Zur Einweihung war auch Roland Kentsch (rechts) erschienen. Der DSC-Finanz-Geschäftsführer sagte: »Zum Glück dürfen wir nach dem Abstieg aus der Regionalliga wieder in Brackwede spielen. Zwar war es eine Zeit lang problematisch, hier Gäste angemessen zu empfangen. Doch nach den kleinen Verbesserungsmaßnahmen ist das Brackweder Stadion professioneller geworden.« Darüber ist auch Brackwedes Bezirksamtsleiter Egon Schäffer (Zweiter von links) froh. 15 000 Euro habe, so Kentsch, der DSC in die Errichtung des Containers, an der Elektriker Thomas Math (links) maßgeblich beteiligt war, investiert. Jetzt sitzt Arminias Stadionsprecher Lothar Buttkus endlich auch bei den Amateurpartien mit seinem Mikrofon im Trockenen. Dass der Aufenthaltsraum auch von anderen Vereinen wie der SV Brackwede genutzt werden dürfe, sei, so Roland Kentsch, selbstverständlich.dis / Foto: Schuster

Artikel vom 15.03.2006