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Brief nahm Weg
über Moskau


Stemwede (WB/ni). Verspätete Post hat der Stemweder Ratsherr Hans-Henning Köchy erhalten. 16 Tage war ein Brief von der Gemeindeverwaltung in Levern in den benachbarten Ortsteil Arrenkamp unterwegs. Als der Kommunalpolitiker den Umschlag endlich erhielt, fiel ihm der Stempelaufdruck »Moskva« auf. Die Nachfrage bei der Deutschen Post AG ergab: Der Brief war vermutlich aufgrund der handschriftlichen Adresse von Hand sortiert worden. Dabei muss er falsch geleitet worden sein und den Weg über die russische Hauptstadt genommen haben. Obwohl er die Unterlagen nicht pünktlich zur Sitzung erhielt, nahm es der CDU-Ratsherr mit Humor. »Wann bekomme ich schon mal Post aus Russland?«

Artikel vom 15.03.2006