Sie kannten ihn noch nicht so richtig. Aber sie sollten ihn kennen - und vor allem fürchten lernen, die internationalen Abwehrreihen. Die WM 1970, das war der erste Turnierauftritt des Gerd Müller. Ein Stürmer, der oft auf leisen Sohlen Richtung Strafraum schlich. Er war manchmal 89 Minuten nicht zu sehen, und schlug dann doch noch entscheidend zu. Zehn Treffer brachte Müller in Mexiko auf sein Konto. Nur einer war besser: Der Franzose Just Fontaine, der 1958 sogar 13 Mal zugeschlagen hatte.
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