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Vor Gericht
Pech hatten sie gehabt in ihrem Urlaub. Über New York wollten sie nach Miami fliegen. Doch just an dem Tag, an dem die Maschine im »Big Apple« abheben sollte, musste der erste Blizzard seit zig Jahren über die Stadt fegen und 70 Zentimeter Neuschnee bringen. Die Folge: geschlossene Flughäfen, gestrichene Flüge, 30 Stunden Wartezeit. Dieser Schnee wurde für sie richtig teuer, denn zusätzliche Flüge, ungeplante Übernachtungen und die nicht gerade günstige Verpflegung am Flughafen ließen sie schmerzlich tief in die Tasche greifen. Als sie zurück in Deutschland waren, fragte sie eine Freundin, die im Reisebüro arbeitet, ob sie für die ausgefallenen Flüge nicht irgendwen haftbar machen könnte. Die Antwort: »Höchstens Frau Holle.« Ein solches Gerichtsverfahren würde sicher interessant werden. . .  Stefanie Westing

Einer geht durch
Brackwede...
. . . und sieht, dass in der Cheruskerstraße ein Bagger bei Bauarbeiten kurzzeitig die komplette Fahrbahn blockiert. Der Verkehr staut sich in beide Richtungen und einige Autofahrer gestikulieren aufgebracht in ihren Fahrzeugen. Die scheinen es aber extrem eilig zu haben. Etwas mehr Besonnenheit täte da gut, denkt EINER

Artikel vom 16.03.2006