Bielefeld (WB/fbr). Doppelter Jubel bei den Damen der Telekom Post SV Bielefeld an diesem Wochenende. Zunächst über den wichtigen 3:0 (25:17,25:15,25:20)-Erfolg gegen MZV Hausberge und dann über die 1:3-Schlappe des USC Münster III beim Oberligavorletzten TV Werne.
Damit sind die Bielefelderinnen wieder punktgleich mit Münster, die nur noch den Vorteil besitzen, im Satzverhältnis zwei Sätze besser zu sein. »Jetzt können wir in den verbleibenden zwei Partien den Relegationsplatz noch verlassen«, freute sich Telekom-Trainer Jörg Borgstädt. Die Marschrichtung vor dem Spiel war eindeutig, Druck mit Aufschlag und Angriff musste her, um das Angriffsspiel des MTV über die dritte Position zu unterbinden. Damit hatten sie auch schon das Hinspiel gewonnen. »Unsere Planung ist aufgegangen. Es wurde wesentlich besser aufgeschlagen und auch die Angriffe fanden regelmäßig ihr Ziel«, meinte Borgstädt. Nach gutem Start (4:1) ging es weiter über 11:9 zum vorentscheidenen 16:11 und 22:17. Die stärkste Phase zeigte die Telekom im zweiten Durchgang. 4:1, 11:5 und 23:15 zeigen die Dominanz der Gastgeberinnen. »Es zeigt sich, dass das Zusammenspiel zwischen Vanessa Berges und Ann-Katrin Schade immer besser wird und mit den geeigneten Bällen brachte Anne in den ersten beiden Sätzen eine fehlerfreie Angriffsleistung«, so Coach Borgstädt. Nach ausgeglichenem Start im dritten Satz Kristina Standtke mit guten Aufschlägen für einen 8:4 Zwischenstand. Für einÊHighlight sorgten dann Marion Knebel und Sandra Meier. Eine phantastische Abwehraktion von Marion wurde von Sandra im Angriff aus schwieriger Situation erfolgreich abgeschlossen und beim 13:6 schien alles in die richtigen Bahnen zu laufen, zumal Standtke wieder mit guten Aufschlägen Druck machte und der Block richtig stand (20:13). Hausberge kam dank guter Aufschläge und einiger Dankebälle noch einmal auf 20:19 heran, doch die Telekom gewann 25:20.
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