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Matchwinner Falk von Hollen auf Händen getragen

Mit »Wut im Bauch« habe er nach dem Foul an sich den Ball festgehalten und nicht mehr hergeben wollen. Der Rest ist bekannt. Falk von Hollen, der hier von Florian Korte (l.), Carl-Moritz Wagner (r.) und Johann-David Starck (hinten) in die Lüfte gehoben wird, stellte sich gegen die Fünf-Mann-Mauer des VfL Mennighüffen und erzielte das finale 21:20. »So ein Tor gibt's nur einmal in 20 Jahren«, sagte TSG-Chef Heinrich Rödding. Von Hollen sparte dennoch nicht mit Selbstkritik. »Ich habe es nicht geschafft, Ruhe in unser Spiel zu kriegen«. Sein Erklärungsansatz, warum beide Teams über weite Strecken im Angriff so verkrampft auftraten: »Da standen sich zwei Teams gegenüber, die ihre Stärken und Schwächen gut kannten. Als dann auch noch Basti Knop und Sebastian Brüggemann so gut gehalten haben, fehlte die Leichtigkeit und Unbekümmertheit beim Torwurf. Da nimmst du dir schon mal eine 60-Prozent-Chance«.Foto: Manthey

Artikel vom 14.03.2006