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»Wenig erfreulich«


Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) hält die große Koalition für »eine wenig erfreuliche politische Konstruktion«. »Ich war in meiner Amtszeit immer entschieden dagegen, und sie gefällt mit eigentlich auch nicht, aber jetzt ist sie nun einmal notwendig«, sagte Kohl im bayerischen Fernsehen. Niemand dürfe nach den ersten Monaten der Harmonie damit rechnen, dass die Eintracht dauerhaft sei, zitierte der Sender den Alt-Kanzler. »Irgendwann wird es im Gebälk krachen«, sagte er.

Artikel vom 15.03.2006