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Sonnyboy »Klinsi« -
er muss Chef bleiben

Trainer-Tiefpunkt bewegt auch Arminenfans


Bielefeld (jr). Die Talfahrt der deutschen Fußballnationalmannschaft und der Tiefpunkt der Klinsmann-Ära waren am Samstag neben den Arminia-Erfolgsaussichten das Topthema in der SchücoArena. Wie das WESTFALEN-BLATT in einer Blitzumfrage erfuhr, halten die meisten der Befragten weiter an »Klinsi« fest. »Jürgen Klinsmann muss auch in Zukunft unser Bundestrainer bleiben, das ist doch klar«, meinte Oberbürgermeister Eberhard David. Unterstützung erhält er nicht nur von Ehefrau Gisela - auch VIP-Hostess Tina Junghöfer schließt sich seiner Meinung an. Und das auf recht charmante Art: »Klinsi ist ein Sonnyboy. Er muss bleiben.«
Ein knallhartes Kontra kommt von Alt-Armine Norbert Eilenfeldt (50). »Ich bin für sofortige Entlassung und plädiere für Ottmar Hitzfeld als Nachfolger.«
DSC-Pressebetreuer Hans-Dieter Pollmeier (57) äußert sich ebenfalls empört: »Klinsis Verhalten ist nicht zu billigen. Gelb-rote Karte für ihn.«
»Jetzt nicht gleich über Klinsi den Stab brechen«, meint dagegen Bielefelds Fußball spielender Pfarrer, Hermann Rottmann.

Artikel vom 13.03.2006