13.03.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Mit Schafskäse ist
»Janni« zu locken

DSC-Profi liebt die griechische Küche

Von Jürgen Rahe
Bielefeld (WB). Ioannis »Janni« Masmanidis, Arminia Bielefelds Neuer, hat sich schon gut in der Teutostadt eingelebt. Ein Grund auch dafür: die gute Kost in der »Taverna Nostalgia«.

Das griechische Lokal an der Kleinen Howe/Ecke Mühlenstraße führen die Brüder Georgios und Ioannis Alexandris mit großem Engagement - doch was wären sie ohne die Frau Mama, Dimitra Alexandris. Die gebürtige Griechin ist Köchin und zaubert wahre Hellas-Delikatessen auf den Tisch. Da läuft dem Gast regelrecht das Wasser im Munde zusammen.
Da der 23-jährige Arminenprofi Junggeselle ist, hält er - verständlich -Êdes öfteren Ausschau nach einer guten Küche. Denn: Wenn die sportlichen Leistungen auf dem grünen Rasen der SchücoArena stimmen sollen, muss auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. »Mir schmeckt es am besten bei meiner Mutter«, äußerte »Janni« unlängst bei einem DSC-Sponsorentreffen. Nun lebt Masmanidis Familie in Leverkusen - und extra dorthin zu fahren, um hausgebackenen Schafskäse, Bauernsalat oder ein Sportlerfilet zu genießen, diesen »Stress« will sich der talentierte junge Mann nicht antun.
Durch Zufall lernte der in Leverkusen aufgewachsene U 21-Nationalspieler im »Bistro Royal« Georgios Alexandris (28) kennen, und schnell kam man ins Gespräch. Georgios lud seinen Landsmann zum Lokalbesuch ein - und »Janni« war auf Anhieb begeistert von den dortigen Kochkünsten. »Es schmeckt mir hier fast wie zu Hause.«
Der Fußball verbindet Janni und Georgios natürlich auch. Der Gastronom lässt sich kein Heimspiel der Arminia entgehen und strahlt, wenn »Janni« aufläuft. Was der Wirt Alexandris an dem Fußballer Masmanidis so schätzt: »Er ist ein bescheidener, häuslicher, bodenständiger Typ und doch mit jeder Menge griechischer Leidenschaft ausgestattet.«

Artikel vom 13.03.2006