Arbeiterwohlfahrt Heepen hielt die Jahreshauptversammlung ab
Heepen (cr). Bei der Jahreshauptversammlung zog die Arbeiterwohlfahrt Heepen eine positive Bilanz: Vier neue Mitglieder, ein Plus von 16 Prozent bei den Haussammlungen sowie viele harmonische, in der Gemeinschaft verbrachte Stunden. Mit Blick auf die AWO Bielefeld, die mittlerweile 3000 Mitglieder verzeichnet, könne man besonders stolz sein auf eine erfolgreiche Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit, so Kreisvorsitzende Angelika Dopheide. In ihrem Referat über die Arbeitsschwerpunkte der Arbeiterwohlfahrt hob sie vor allem die Betreuung an offenen Ganztagsschulen hervor. Weitere Schwerpunkte der Arbeit seien Sprachförderungsprojekte für ausländische Kinder und Jugendliche sowie berufsbegleitende Maßnahmen für junge Erwachsene. Für die Mitglieder des Ortsvereins Heepen ist jedoch besonders die Seniorenarbeit der Arbeiterwohlfahrt interessant, denn der Altersdurchschnitt der 170-köpfigen Gemeinschaft ist relativ hoch. Regelmäßig veranstaltet die Arbeiterwohlfahrt Heepen Seniorenclubnachmittage, Skat- und Tanzkreisstunden, bei denen nicht nur Mitglieder herzlich willkommen sind. Mit dem vergangenen Jahr sei man insgesamt zufrieden, bestätigt der erste Vorsitzende Wolfgang Grünewälder. Seit acht Jahren hat er sein Amt im Vorstand der Arbeiterwohlfahrt Heepen, die einer der 21 Bielefelder Ortsvereine ist, inne. Er selbst ist bereits seit 23 Jahren Mitglied. Auf noch längere Zugehörigkeit zur Arbeiterwohlfahrt Heepen dürfen Elli Brokmann und Ruth Denzer stolz sein. Beiden wurde von Grünewälder und Dopheide eine Ehrenurkunde für 25 Jahre treue Mitgliedschaft überreicht. Werner Müller, der bereits 35 Jahre lang zur Arbeiterwohlfahrt gehört, war bei den Ehrungen nicht anwesend.
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