18.03.2006
|
im Frühjahr
Zunächst sollte man überflüssige Dateien löschen. Dazu gehören alle automatisch auf Festplatte gespeicherten Service-Pack- und Windows-Update-Backups. Zu finden sind die Ordner unter Windows\$. Wer neue Updates nicht wieder deinstallieren will, kann bedenkenlos alle $-Ordner löschen. Ähnliches gilt für Inhalte im Verzeichnis Windows\SoftwareDistribution\
Download oder die Temp-Ordner.
Deutlich schneller kann der Rechner werden, wenn man alte Treiber für Grafik-, Sound- oder TV-Karten konsequent durch die aktuellsten Versionen ersetzt. Performancegewinn bringt auch das radikale Ausmisten des Autostart-Ordners. Hier sollten nur die Programme beim Systemstart geladen werden, die man zur Arbeit benötigt.
Schließlich sollte auch die Anzahl der gestarteten Windows-XP-Services überprüft und minimiert werden. Computerlaien können hier ein kostenloses Tool aus dem Internet benutzen: SVC2 KXP 2.2 (http://www.ntsvcfg.de).
Artikel vom 18.03.2006