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Drei Teams
des PSV
steigen auf

Bundesligist Dritter

Bielefeld (WB). Der PSV Bielefeld blickt auf seine erfolgreichste Bowlingsaison zurück. Von vier Mannschaften schafften drei den Aufstieg. Die »Erste« schloss ihre Premiere in der 2. Bundesliga mit einem einen hervorragenden dritten Platz ab.

Am letzten Spieltag trat die 1. Herrenmannschaft in Magdeburg an und schloss mit 26 Punkten als Tagessieger ab. Nur eines der neun Spiele ging knapp mit 964:976 Pins gegen Meister Lokomotive Stockum verloren. Wäre der Blackout am dritten Zweitliga-Spieltag nicht gewesen, hätte der PSV wohl noch besser abgeschnitten. Da aus der 1. Liga kein Team in den Norden absteigt und die Mannschaft des Zweitplatzierten Westring Kiel auseinanderfällt, wird der PSV Bielefeld in der neuen Saison als Favorit für den Aufstieg in die 1. Bundesliga gesehen. Es spielten B. Tzschichholtz (1949 Pins in neun Spielen), M. Koch (1774/9), K Schüttforth (1767 /9), A. Flemming (1756/9) und S. Filor (1339 Pins)
Die 2. Herren des PSV traten in Münster an und standen schon vorher als Meister fest. Es ging nur noch darum, dem Nachbarn BV Brackwede II eventuell Schützenhilfe leisten zu können. Nachdem die Auftaktpartie gegen Gastgeber Monasteria Münster mit 925:1007 Pins verloren ging, konnten die PSVer Strikers Hamm II 922:919) und Grün Weiß Paderborn II (1029:1014) schlagen. Beide Krimis wurden erst mit dem letzten Wurf entschieden. Da der BV Brackwede gleichzeitig seine drei Spiele gewann, war klar, dass der BVB das rettende Ufer erreicht hatte.
Nach der Mittagspause gab es dann ein lockeres Aufeinandertreffen. Der PSV trat nicht in stärkster Formation an und verlor mit 889:942 Pins. Im abschließenden Duell demonstrierte der Aufsteiger nochmal seine Stärke mit einem klaren 1036:936 Erfolg über den BVB II. Beste Spieler waren der am super auftrumpfende Jugendliche P. Seifert mit 1086 Pins in fünf Spielen und Bernd Esser (1003 Pins/5).
Bei der »Dritten« des PSV ging es nur noch darum, wer Meister wird, da die beiden führenden Teams als Aufsteiger feststanden. Punktgleich mit Weserbergland I trat der PSV im heimischen Bowling am Boulevard an. Im zweiten Match zog der PSV III mit schwachen 756:925 Pins den kürzeren gegen Weserbergland II, und so kam es auf den direkten Vergleich mit Weserbergland I an. In einem hart umkämpften Treffen unterlag der Gastgeber mit 911:929 und musste sich folglich mit Position zwei begnügen.
Die Damen des PSV Bielefeld - mit drei Jugendspielerinnen im Team - wurden in ihrer ersten Saison auf Anhieb souveräner Meister und hoffen dank dieses Erfolges auf weiteren Zulauf interessierter Damen, die gerne im Verein Bowling spielen möchten. Am letzten Spieltag im Elite Bowling Center gewann der PSV vier von fünf Begegnungen.

Artikel vom 13.03.2006