Sennestadt (oh). Weil Anwohner und CDU-Bezirksvertreter befürchten, dass für Feuerwehr- und Rettungswagen im Werraweg möglicherweise kein Durchkommen wegen (falsch) geparkter Autos sein könnte, war von den Politiker die Prüfung eines einseitigen Parkverbots angeregt worden. Die Straßenverkehrsbehörde untersuchte die dortige Parksituation und kam nach mehreren Ortsbesichtigungen, zum Teil mit dem Verkehrsdezernent der Polizei und den Straßenbaulastträgern, zu folgendem Ergebnis: Über die bereits bestehenden gesetzlichen Halteverbote (vor Einfahrten und abgesenkten Bordsteinen) sei keine weitere Beschilderung und Markierung notwendig. Zudem habe das Feuerwehramt in einer Stellungnahme darauf hingewiesen, dass das Befahren des Werraweges mit ihren Fahrzeugen jederzeit möglich sei. Auch den Müllwagenfahrern seien Behinderungen durch parkende Fahrzeuge nicht bekannt. Der Bezirksbeamte der Polizei habe ebenfalls kleine Situation beobachtet, die eine Parkverbots-Beschilderung erforderlich mache.
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