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Hamburger SV ist gewarnt

UEFA-Cup: Bukarest schaltete schon Hertha aus


Bukarest (dpa). Die Rechnung des Hamburger SV klingt plausibel: Wer Rekord-Meister Bayern München schlägt, der kann auch Rapid Bukarest bezwingen. Wenn der hanseatische Bundesligist heute (16.00 Uhr/NDR) im Stadion Giulesti Valentin Stanescu zum UEFA-Cup-Achtelfinalspiel aufläuft, müssen die Hamburger mit stärkerer Gegenwehr als zuletzt gegen den Schweizer Erstligisten FC Thun rechnen. HSV-Trainer Thomas Doll warnt: »Die Spiele gegen Hertha haben gezeigt, wie stark die Mannschaft ist.« In der Zwischenrunde setzten sich die Rumänen gegen die Berliner mit zwei Siegen durch (1:0, 2:0).
Der HSV baut wieder auf Rafael van der Vaart, der in München erstmals nach zweieinhalbmonatiger Verletzungspause in der Startelf stand und gute Kritiken einheimste. Fehlen werden dagegen David Jarolim (Sperre) und Thimothee Atouba, dem Doll nach Non-Stopp-Einsätzen seit Saisonbeginn einen Kurzurlaub in der kamerunischen Heimat erlaubte.

Artikel vom 09.03.2006