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Hockenheim denkt an Ausstieg


Stuttgart (dpa). Die Stadt Hockenheim will die Konsequenzen aus der drohenden Insolvenz der weltbekannten Motorsport-Rennstrecke ziehen. Oberbürgermeister Dieter Gummer (SPD) sagte, er werde sich im Jahr 2008 von der Formel 1 verabschieden, sollte sich die Veranstaltung weiterhin nicht rechnen. Der Hockenheimring, der zu hundert Prozent der Stadt gehört, hat derzeit 29 Millionen Euro Schulden. Außerdem soll der Kartenverkauf für das diesjährige Formel-1-Rennen bislang um 40 Prozent eingebrochen sein.

Artikel vom 10.03.2006