Hoberge-Uerentrup (jr). Die von Bürgern in einer Eingabe geforderte Querungshilfe im Bereich Dornberger Straße/Schäferdreesch wird zunächst einmal nicht verwirklicht. Zur Debatte standen entweder ein Zebrastreifen oder eine Mittelinsel. Doch beides kommt nicht zum Zuge. Holger Bittner vom städtischen Amt für Verkehr erläuterte in der Sitzung der Bezirksvertretung Dornberg die Situation. Die preiswerte Lösung, ein Zebrastreifen, scheitert deshalb, weil Autofahrer aus Richtung Peter auf'm Berge vor dem möglichen Zebrastreifen auf der Dornberger Straße aus einer unübersichtlichen Kurve kommen. Die 100-Meter-Entfernung sei einfach zu kurz, hieß es. Die teuere Variante, eine Mittelinsel, kann aus finanziellen Gründen nicht realisiert werden. Hierfür müsse in dem Abschnitt die Dornberger Straße verbreitert werden. Ein kleiner Trost für die Bürger bleibt: Die Bezirkspolitiker beschlossen einstimmig, am Verkehrsanliegen der Bürger insofern festzuhalten, indem es in die Prioriätenliste aufgenommen wird.
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