Hannover (dpa). Europas schnellster Computer wird auf der CeBIT vorgestellt. Der von IBM gebaute Supercomputer steht im Forschungszentrum Jülich (FZJ) und hat eine Rechenleistung von 46 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde. Das entspricht etwa 12 000 Personalcomputern. Damit soll der »Jülich Blue Gene/L« hochkomplexe Systeme und Analysen in den Bereichen Umwelt, Energie oder Gesundheit errechnen, sagte Thomas Lippert vom FZJ. Am IBM-Stand in Halle 1 zeigt das FJZ, wie beispielsweise Atmosphärenforscher den Supercomputer für ihre wissenschaftlichen Untersuchungen einsetzen.