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Ente in Straubing hatte Vogelgrippe


München (dpa). Die im Innenhof des Gefängnisses von Straubing (Bayern) gefundene tote Wildente war mit der aggressiven Variante des Vogelgrippe-Virus H5N1 infiziert. Auch ein Höckerschwan aus dem schwäbischen Schmiechen sowie zwei Enten aus Lindau am Bodensee trugen die für Menschen gefährliche H5N1-Variante in sich, teilte das Umweltministerium in München mit. Nach dem Fund von zwei weiteren mit der Vogelgrippe infizierten Katzen auf Rügen sieht Landwirtschaftsminister Horst Seehofer eine »potenzielle Gefahr« für Menschen.

Artikel vom 09.03.2006