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»Mit falschen Zahlen
wird manipuliert«

Stellungnahme zur »Württemberger Allee«


Sennestadt (WB). »Die Gegner der Württemberger Allee scheuen vor keinem Mittel zurück, ihr ÝNeinÜ zu dieser für Sennestadt wichtigen Baumaßnahme zu stützen.« Mit diesem Worten reagiert Elke Klemens, stellvertretende Bezirksvorsteherin in Sennestadt, auf einen Leserbrief zum Thema »Württemberger Allee«, den das WESTFALEN-BLATT am 1. März veröffentlichte. Darin warf Johannes Menge der Sennestädter SPD vor, sich in modernen Zeiten nicht zurechtzufinden - seit 30 Jahren höre er stattdessen »immer wieder die gleiche Leier«.
Stellvertretende Bezirksvorsteherin Elke Klemens kritisiert nun, dass Menge in seinem Leserbrief das Stimmenverhältnis in der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Sennestadt mit 20 zu 16 falsch angegeben habe. »Da man unterstellen kann, dass ein Lehrer richtige von falschen Zahlen unterscheiden kann, muss man annehmen, dass Menge mit der Veröffentlichung eines falschen Abstimmungsverhältnisses offensichtlich versucht, die Lesermeinung zu manipulieren. Diesem nicht unbekannten schlechten politischen Stil muss die SPD entgegentreten.
Es ist dem SPD-Ortsverein daher sehr daran gelegen, die Falschmeldung richtig zu stellen. Das Abstimmungsverhältnis betrug 31 zu 5, also eine sehr deutliche Mehrheit für die Württemberger Allee - und nicht, wie Menge glaubhaft machen möchte, eine starke Opposition dagegen.«

Artikel vom 07.03.2006