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Maaß nicht
unters Messer


Paderborn/München (WB/pk). Von früh morgens bis spät abends dauerte der Trip, doch Stephan Maaß vom Zweitligisten SC Paderborn 07 kehrte zufrieden aus München zurück. Die Untersuchung bei Professor Strobel in Straubing bestätigte die Absicht des Mittelfeldspielers, seinen am 24. Februar in Fürth erlittenen Kreuzbandriss im rechten Knie konservativ behandeln zu lassen. »Das wollte ich von Anfang an und ich bin froh, dass mir alle Ärzte geraten haben, mich nicht operieren zu lassen. Eine OP wäre beim hinteren Kreuzband mit großen Risiken verbunden«, sagt Maaß.
Das Knie soll jetzt bis auf eine leichte Funktionsgymnastik noch einige Tage still gehalten werden. Dann beginnt die Behandlung bei Physiotherapeut Ekkehard Schurig, die den Riss des Bandes muskulär auffangen soll. Unter Druck will sich Maaß nicht setzen lassen: »Alle Fachleute haben gesagt, es wird ein halbes Jahr dauern. Wenn es schneller geht, umso besser.« Nach Thorsten Becker (ebenfalls Kreuzbandriss) ist Maaß der zweite SCP-Spieler, der für den Rest der Saison ausfällt.

Artikel vom 08.03.2006