WASG und Linkspartei werden nach den Worten des Vorsitzenden der gemeinsamen Bundestagsfraktion, Oskar Lafontaine, unbeirrt von andauernden Querelen 2007 fusionieren. »Die Linke lässt sich durch ein paar hundert Mitglieder nicht aufhalten«, sagte er mit Bick auf Widerstände in den WASG-Landesverbänden Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit startete gestern eine Urabstimmung unter den 12 000 Mitgliedern über die von den Spitzen beider Parteien verabredete Fusion.