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Türke stirbt
an Kopfschuss


Rheda-Wiedenbrück (WB/wow). Der 68-jährige Fevzi Ufuk, der Mittwochabend mit einem Kopfschuss vor einer Moschee in Rheda-Wiedenbrück gefunden worden war, ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Tathergang, so Polizeisprecher Karl-Heinz Stehrenberg, sei weiterhin unklar, und von dem oder von den Tätern fehle noch immer jede Spur. Es gebe auch kein erkennbares Motiv. Stehrenberg: »Inzwischen hat die Obduktion durch die Gerichtsmedizin in Münster ergeben, dass der Schuss in den Kopf definitiv die Todesursache war.«
Noch immer suchen Beamte der Mordkommission Bielefeld und der Kripo Gütersloh nach Hinweisen. Hilfe aus der Bevölkerung habe es bis Freitag kaum gegeben. Der siebenfache Familienvater war von einem Geistlichen vor der Moschee im Ortsteil Rheda blutüberströmt gefunden worden. Alles deutete zuerst auf einen Unfall hin. Stunden später hatten Ärzte dann festgestellt, dass es sich um eine Schussverletzung handelte.

Artikel vom 04.03.2006