Münster (dpa). Jahrzehntelang schlummerte die Picasso-Muse Françoise Gilot buchstäblich in der Schublade des renommierten Fotografen Ulrich Mack. Seit Freitag sind die Aufnahmen - entstanden 1965 bei einem dreitägigen Besuch Macks bei der jungen Künstlerin in Paris - erstmals im Picasso-Museum in Münster komplett zu sehen. Gezeigt werden bis zum 11. Juni 80 Werke, neben den Mack-Fotos auch Druckgrafiken Picassos mit Porträts seiner jahrelangen Muse und Geliebten. Zum Zeitpunkt des Zusammentreffens - so auch der Titel der Ausstellung - war Françoise Gilot bereits mehrere Jahre von Picasso getrennt und versuchte, als Malerin Fuß zu fassen. Die Fotos von Ulrich Mack zeigen Françoise Gilot in ihrem Atelier, im Garten, mit den gemeinsamen Picasso-Kindern Paloma und Claude sowie in einem Park bei Paris.
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