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Uhrmann auf
dem Podest


Lahti (dpa). Erst staunte Michael Uhrmann ungläubig über seine grandiose Aufholjagd, dann ließ er seinem Jubel über den vierten Podestplatz in dieser Saison freien Lauf. Mit dem dritten Rang beim Weltcup in Lahti hinter dem Überraschungssieger Janne Happonen aus Finnland und Weltcup-Spitzenreiter Jakub Janda aus Tschechien bescherte der Bayer den bei Olympia ins Mittelmaß abgestürzten deutschen Skispringern ein Erfolgserlebnis. »Die ganzen Wochen bist du am kämpfen und erklären. Und dann kommt ein Durchgang - und alles wendet sich zum Guten. Das tut richtig gut«, sagte Uhrmann. 24 Stunden zuvor hatte das DSV-Quartett mit Uhrmann, Michael Neumayer, Martin Schmitt und Georg Späth Platz fünf im Team-Wettbewerb belegt. Olympiasieger Österreich gewann.

Artikel vom 06.03.2006