Leonie Swanns Debütroman, der Schafskrimi »Glennkill«, ist ein gutes halbes Jahr auf dem Markt - und inzwischen schon in 20 Länder verkauft worden. Auf den deutschen Bestsellerlisten steht das originelle Buch über die vierbeinigen irischen »Ermittler« in Sachen Mord und Totschlag weit oben. Ein Erfolg, mit dem die 1975 in der Nähe von München geborene Autorin - übrigens nicht unter dem Namen Leonie Swann, das ist ein Pseudonym - nicht gerechnet hat. Das Pseudonym hat die 30-Jährige gewählt, weil sie eine Trennung zwischen Autorin und Privatperson gewährleistet wissen möchte. Leonie Swann hat in München und Berlin Philosophie, Psychologie und Englische Literaturwissenschaft studiert. Eine Fortsetzung von »Glennkill« könne sie sich vorstellen. »Ein weiteres Buch läuft eher auf einen Schafs-Thriller hinaus«, sagt die Autorin. »Oder auf eine Fantasy-Geschichte.«
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