Stuttgart/Düsseldorf (dpa). Nach dem Scheitern der Verhandlungen für die kommunalen Beschäftigten im öffentlichen Dienst Baden-Württembergs dehnt die Gewerkschaft ver.di die Streiks in mehreren Bundesländern aus. In Bremen beteiligten sich gestern erstmals Beschäftigte am Arbeitskampf. Ver.di will vor den Verhandlungen mit den Ländern am 10. März den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. In Baden-Württemberg wurden nach ver.di-Angaben weitere Landkreise in die Streiks einbezogen. Ein weiterer Schwerpunkt des Streiks lag in Niedersachsen. Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes haben gestern 3000 Bedienstete vor dem Düsseldorfer Finanzministerium demonstriert. Neben zahlreichen Beschäftigten der sechs NRW-Universitätskliniken waren auch Mitarbeiter anderer Landesbehörden und Vertreter der Gewerkschaft der Polizei (GdP) unter den Protestlern.
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