Nach vier Minuten war's vorbei mit deutschen Hoffnungen von einem Sieg gegen eine »große« Mannschaft. Ungehindert schiebt hier Alberto Gilardino (3.v.l.) zum 1:0 ein und legt damit dem Grundstein zum 4:1-Sieg der Italiener. Den einzigen deutschen Treffer erzielte Robert Huth in der 82. Minute. Die deutsche Nationalelf zeigte sich keine 100 Tage vor dem Weltmeisterschafts-Eröffnungsspiel so schwach wie lange nicht mehr. Vom Sturm kam nichts, und das Mittelfeld tauchte unter. Vor allem die Hintermannschaft, in der Jürgen Klinsmann England-Legionär Huth den Vorzug vor Christoph Metzelder gegeben hatte, geriet gegen Italiens Offensivkünstler ins Schwimmen. Der einzige Trost: Die deutschen Gruppengegner Costa Rica (2:3 in Iran) und Polen (0:1 gegen die USA) verloren ebenfalls; Ecuador zog sich mit dem 0:1 gegen die Niederlande achtbar aus der Affäre. Foto: Reuters/Sport
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