Florenz (dpa). Bundestrainer Jürgen Klinsmann darf hoffen, dass seine Forderung nach einem späteren Meldeschluss der WM-Aufgebote beim Fußball-Weltverband auf Zustimmung stößt. Völlig ausgeschlossen sei das nicht, sagte FIFA-Präsident Joseph Blatter. Bislang müssen die 32 WM-Teilnehmer ihre 23-köpfigen Kader für das am 9. Juni beginnende Turnier spätestens bis zum 15. Mai benannt werden. Klinsmann will sich mit anderen Trainern beim WM-Workshop in der nächsten Woche in Düsseldorf für eine Fristverlängerung einsetzen. Auch der Niederländer Marco van Basten und Englands Coach Sven Eriksson sind für einen späteren Termin. Blatter kündigte an: »Wenn es offiziell vorgebracht wird, können wir Mitte März noch einmal darüber beraten.«
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