Aufführung der Theatergruppe Brackwede - Es gibt noch Premiere-Karten
Brackwede (oh). Alle Jahre wieder - in diesem speziellen Falle im Frühjahr - ist im Theatersaal des Gustav-Münter-Hauses in Brackwede höchst Vergnügliches angesagt: Die Theatergruppe Brackwede präsentiert dort nämlich seit inzwischen 13 Jahren ihre abendfüllenden Boulevardstücke. Für dieses Jahr hat Marlies Oesterwinter das vergnügliche Stück »Wie man fällt, so liebt man« von Donald R. Wilde ausgewählt. Premiere ist am Samstag, 18. März, um 20 Uhr im Theatersaal des Gustav-Münter-Hauses, Stadtring 52. Und genau für diese erste Vorstellung - sowie weitere am Freitag, 24. März, Samstag, 25., und Sonntag, 26. März, gibt es noch Karten. Die Vorstellung am Sonntag, 19. März, ist dagegen ausverkauft. Bereits seit den Sommerferien befassen sich die Laienschauspieler mit dem amüsanten Stück. Zunächst einmal pro Woche bei Leseproben. Seit Mitte Oktober stehen sie zweimal pro Woche auf der Bühne. »Denn bei einem Zwei-Stunden-Stück bleiben die Rollen bei den Mitwirkenden besser haften, wenn sich Text und Spiel verbinden«, weiß Marlies Oesterwinter aus Erfahrung. Was die 250 Zuschauer pro Aufführung erwartet: Der in die Jahre gekommene Witwer Wilson Reddy soll von seiner Tochter ins Altersheim abgeschoben werden. Sohn Jess, flippig und an dem Thema nicht sonderlich interessiert, findet die Reaktion seines Vaters eher urkomisch. Anstatt ins Altersheim zu gehen, hat der auf eine Kontaktanzeige geschrieben. Als er jedoch auf die Dame Bella trifft, verlässt er fluchtartig das Rendezvous - und bricht sich dabei ein Bein. Eine Haushälterin muss her, entscheidet Tochter Kate. Und damit wird die Komödie wahrhaft komisch. Den Reinerlös der Theateraufführungen stellt die Theatergruppe Brackwede, wie immer, der evangelischen Bartholomäus-Kirchengemeinde Brackwede zur Verfügung. l Karten zum Preis von 7,50 Euro, einschließlich Vorverkaufsgebühr, gibt es im Vorverkauf in der WESTFALEN-BLATT-Geschäftsstelle, Hauptstraße 52, und dem »Tobac-Center«, Hauptstraße 83. Die Plätze sind nicht nummeriert, Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Aufführungsbeginn.
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