Cecelia Ahern begeistert vor allem weibliche Leser.
Frankfurt/Main (dpa). Eine junge Frau, erfolgreich aber unglücklich, gebeutelt von einer schicksalhaften Kindheit und Jugend und ein rätselhafter Mann, der die Heldin aus ihren inneren und äußeren Zwängen befreit. Cecelia Aherns (25) neuer Roman »Zwischen Himmel und Liebe« (Krüger Verlag Frankfurt) hat den Stoff, aus dem Liebesromane eben gemacht sind. Die ersten beiden Romane der jungen irischen Autorin »P.S. Ich liebe Dich« und »Für immer vielleicht« fanden reißenden Absatz und verkauften sich in Deutschland 1,3 Millionen Mal. Elizabeth ist zwanghaft ordentlich und räumt auf, wo es nichts mehr aufzuräumen gibt. Sie braucht diese Kontrolle, denn ihr Leben ist kompliziert genug. Sie kümmert sich um den sechsjährigen Sohn ihrer alkoholabhängigen, herum streunenden Schwester, die immer mal wieder von der Polizei aufgegabelt wird. Und dann ist da noch ihr alter verbitterter Vater. Für beide sorgt sie seit frühester Jugend, denn da hat die Mutter die Familie verlassen. Das Leben ändert sich, als Ivan plötzlich auftaucht. Er bringt sie zum Lachen, tanzt mit ihr auf blühenden Wiesen. Die Leser erwartet Romantik und Sätze wie dieser: »Wenn ein Fenster zerbricht, ein Tischbein zersplittert oder ein Bild von der Wand stürzt, kann man es hören. Aber wenn das Herz bricht, geschieht das vollkommen lautlos.«
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