Brackwede (WB). Immer wieder versuchen Betrüger durch E-Mails mit falschen Absenderangaben oder gefälschten Webseiten Zugangsdaten für das Online-Banking auszuspionieren (so genanntes Phishing). Die Volksbank Brackwede klärt daher über Sicherheitsmaßnahmen beim Online-Banking auf. Besondere Vorsicht ist geboten bei E-Mails, deren Absender angeblich die Hausbank ist, und in denen PIN - oder TAN-Nummern abgefragt werden. »Das sind eindeutige Phishing Versuche.« warnt Uwe Holzberg, electronic-banking-Experte bei der Volksbank Brackwede. »Diese E-Mails sollten auf keinen Fall geöffnet, sondern sofort gelöscht werden.« Desweiteren empfiehlt die Volksbank, die Sicherheitseinstellungen des PCs so hoch wie möglich zu stellen und eine aktuelle Anti-Viren Software, sowie eine Firewall zu installieren, um den Rechner vor Angriffen von außen zu schützen. Mit dem HBCI-Verfahren bietet die Volksbank Brackwede den derzeit höchsten Sicherheitsstandard im Online-Banking. Dennoch sollten einige Grundregeln während des Online-Bankings unbedingt befolgt werden. So zeigt ein Schloss unten rechts im Browserfenster die gesicherte Verbindung an. Dennoch sollte das Sicherheitszertifikat der Seite mit einem Klick auf das Schloss immer überprüft werden. Vor und nach der Nutzung des Online-Bankings sollten die Kontoumsätze unbedingt überprüft werden. Desweiteren empfiehlt die Volksbank Brackwede, sich immer zu vergewissern, ob die geforderten Eingaben für die jeweilige Transaktion sinnvoll sind. Treten Unregelmäßigkeiten oder sogar Abbrüche des Vorgangs während des Online-Bankings auf, sollte sofort die Bank informiert werden. Besteht ein Phishing-Verdacht muss das Online-Banking sofort verlassen und die Bank unverzüglich informiert werden. Sicherheitshalber sollte der Zugang sofort gesperrt werden.
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