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Vodafone unter Druck


London (dpa). Der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone muss vor allem wegen seiner deutschen Tochter bis zu 28 Milliarden Pfund (41,15 Milliarden Euro) abschreiben. Grund sei unter anderem, dass die Wachstumsaussichten nun schwächer als bisher bewertet würden, teilte das Unternehmen gestern mit. Vodafone hatte den deutschen Mobilfunkanbieter D2 Anfang 2000 als Teil von Mannesmann nach einer monatelangen Übernahmeschlacht für 200 Milliarden Euro erworben. Wegen des harten Wettbewerbs und des Preisdrucks in der Branche senkte Vodafone auch die Prognosen für das nächste Geschäftsjahr 2006/07 (bis Ende März). Die Mobilfunk-Anbieter befinden sich derzeit unter Druck. Durch den Vormarsch von Billiganbietern fallen die Preise.

Artikel vom 28.02.2006