Bielefeld (WB/fbr). Die Chancen den Relegationsplatz in der Oberliga noch zu verlassen werden für die Volleyball-Damen der Telekom Post SV nach der 1:3 (23:25,25:18,27:29,21:25)-Niederlage beim TSV Berge immer geringer.
Es bleiben schließlich nur noch drei Partien, um den zwei Punkte besser platzierten USC Münster III noch vom sorgenfreien viertletzten Rang zu verdrängen. Die Chancen, um an diesem Wochenende nach Punkten zum USC aufzuschließen, waren in Berge durchaus vorhanden. »Wir sind wie schon so oft in dieser Saison gescheitert, weil wir die Big-Points wieder einmal liegen lassen haben«, erklärte Trainer Jörg Borgstädt. Entscheidend in dieser Hinsicht einmal mehr der hart umkämpfte dritte Satz. Die Telekom-Damen hatten beim 25:24 Satzball, doch durch einen technischen Fehler (das Spielgerät nicht sauber geprischt) kam Berge zum Ausgleich und später zum vorentscheidenden 2:1. »Solche Situationen sind es immer wieder, die uns den Erfolg verwehren«, klagte Coach Borg-städt. Da hilft es auch nichts, dass Neuzugang und Ex-Nationalspielerin Ann Katrin Schade beim zweiten Einsatz schon mehr im Spiel integriert ist oder Angela Schmitz mit ihren Knieproblemen schon erheblich schneller und beweglicher ist, als in der Vorwoche beim 0:3 gegen USC Münster III. »Wir werden weiter alles versuchen. Auch in der vergangenen Spielzeit haben wir es noch geschafft. Das ist jetzt auch noch möglich«, so Borgstädt.
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