Bielefeld (WB/-er). 65 ostwestfälische Grundschulen werden in den nächsten Wochen ihren Sachunterricht durch ein zweistündiges Projekt erweitern.
Finanziert von der Umweltstiftung der ostwestfälischen Wirtschaft bringt eine Mitarbeiterin der Deutschen Umweltaktion Viertklässlern spannende Zusammenhänge aus den Bereichen Energie, Wasserkreislauf, Bodennutzung, Bionik (Verzahnung der Biologie und der Technik) oder Papierherstellung nahe. Bislang war die 1995 gegründete Umweltstiftung schon in berufsbildenden Schulen aktiv, unterstützte das »teutolab« der Uni Bielefeld und förderte die Biologische Station Gütersloh-Bielefeld durch Einrichtung eines Ino-Zentrums. Das Engagement in Grundschulen ist neu und soll wiederum ein Signal setzen. Dr. Sebastian Meyer-Stork, stellvertretender Vorsitzender, sieht eine wichtige Aufgabe darin, den Grundgedanken des effizienten Umgangs mit natürlichen Ressourcen zu verbreiten. »Und das kann doch schon in der Grundschule anfangen«, sagte er am Freitag in Bielefeld, als er in der 4 c der Martinschule interessierter Zuhörer war. Auch der ganz persönliche Energieverbrauch, so der Unternehmer weiter, wirke sich schließlich im Großen aus.
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