27.02.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Grüner Daumen
Der Bekannte hat ein ausgeprägte Vorliebe für den Aufenthalt im Freien und die Arbeit im Garten und Wald im Besonderen. Stundenlang kann er sich mit den Gewächsen hinter seinem idyllisch gelegenen Haus beschäftigen, Holz für den Kachelofen sägen und spalten, die Blumenbeete pflegen oder immer neue Gewächse mit ganz viel Sorgfalt anpflanzen. Und weil er dabei immer ein großes Geschick bewies, er kaum »Verluste« unter den Stauden und Blumen zu verzeichen hatte, attestierten ihm seine Freunde den sprichwörtlichen »Grünen Daumen« - Zeichen für das richtige Händchen im Umgang mit allem, was wächst und gedeiht.
Jetzt allerdings kam eine ganz neue Farbschattierung ins Spiel. Als der Bekannte spät Nachts nach Hause kam und weder Frau noch Nachbarn unnötig aufschrecken wollte, versuchte er, die Autotür besonders leise zu schließen. Dies gelang ihm auch - vor allem deswegen, weil der Daumen seiner linken Hand einen wunderbaren Geräuschdämpfer abgab, als er zwischen Tür und Karosserie eingeklemmt wurde. Seit dem hat er nicht nur einen grünen, sondern auch einen blauen Daumen. Ob ihn dies nun auch zur handfertigen Reparatur von Kraftfahrzeugen befähigt, das muss sich erst noch zeigen. Hendrik Uffmann

Einer geht durch
die Stadt...
. . . und kommt zum Willy-Brandt-Platz. Dort flattern seit kurzem die frisch aufgezogenen Fahnen von Bielefelds Partnerstädten. Die im Laufe der Zeit verdreckten Exemplare wurden ersetzt. Jetzt erwartet dem Besucher dort wieder ein farbenfroher Anblick, findetEINER

Artikel vom 27.02.2006