Wetzlar (WB/Kru). Punktgewinn oder Punktverlust? Handball-Bundesligist GWD Minden war sich nach dem Schlusspfiff bei der HSG Wetzlar nicht sicher, ob das 22:22 (10:14) jetzt neuen Jubel auslösen oder Enttäuschung hervorrufen sollte. Immerhin sind die »Grün-Weißen« in diesem Jahr noch ungeschlagen. Doch dem Spielverlauf nach hätte Richard Ratkas »Rasselbande« durchaus mehr verdient gehabt. Letztlich traf die Befürchtung des Trainers zu, dass sich die Herren Prang/Reichl als Heimschiedsrichter entpuppten. In der Schlussphase waren angesichts des lautstarken Wetzlarer Anhangs einige nicht nachvollziehbare Pfiffe zu registrieren. Ohne sie hätte der Sieger in diesem Kellerduell sicherlich GWD Minden geheißen. Tore für Wetzlar: Golic 8/3, Kaufmann 7, Clößner 2, Lex 2, Alvanos 1, Chalepo 1 Karipidis 1; für Minden: Niemeyer 10/1, Just 5, Buschmann 2, Schäpsmeier 2, Simon 2, Kouzelev 1
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