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Auf Rettungstour für die Frauenhäuser


Bielefeld (gge). Gut zwei Dutzend Damen aus Herford sind am Donnerstag per Rad in Bielefeld eingetroffen, um gegen die von der NRW-Landesregierung beschlossenen Mittelkürzung für die Frauenhäuser um 30 Prozent zu demonstrieren. »Die entspricht dem Wegfall einer Stelle«, erklärte Gudrun Linnenbürger vom Frauenhaus Bielefeld, die am Jahnplatz mit Beatrice Tappmeier zwei symbolische Rettungsringe als Staffelstab aus den Händen von Brigitte Küpper und Anastasia Apostolidou-Westermann entgegennahm.
Der Rettungslauf der Frauenhäuser (zu Fuß, per Rad und hoch zu Ross) war am 16. Februar in Münster gestartet. Von dort ging es über Telgte und Warendorf nach Herford. Am Freitagnachmittag startete die Bielefelder Gruppe der Mitarbeiterinnen Richtung Gütersloh. Der Lauf endet am 30. März in Wuppertal.

Artikel vom 25.02.2006