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Zur Sache

Es gab schon einmal Zeiten in der freundlichen Stadt am Teutoburger Wald, in denen umfassend und frühzeitig über Straßenbauarbeiten mit gravierenden Auswirkungen informiert und um Verständnis geworben wurde, falls es an Ausweichstrecken haperte. Die lapidare Auskunft, man sehe keine andere Möglichkeit, fällt unter die Kategorie »Behördenallmacht«.
Die Verwaltung hätte sich zumindest dazu herablassen können, das Nadelöhr für den heranrollenden Verkehr frühzeitig - beispielsweise am Adenauerplatz und vor dem Betheleck - anzuzeigen.
Unter Bürgerfreundlichkeit ist jedenfalls etwas anderes zu verstehen, als sich auf ein paar dreieckige Baustellen-Schilder zu beschränken und einen leicht zu übersehenden Hinweis auf Straßenverengung zu platzieren. Elke Wemhöner

Artikel vom 25.02.2006