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E.ON will Endesa - kein spanisches Veto


Madrid (dpa). Die spanische Regierung will bei der geplanten Übernahme des Energieversorgers Endesa durch den E.ON-Konzern nicht von ihrem Vetorecht Gebrauch machen. Dies sei nicht vorgesehen, kündigte Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero an. Damit könnte ein Hindernis bei der bislang weltweit größten Übernahme in der Energiebranche aus dem Weg geräumt worden sein. Ein E.ON-Sprecher bekräftigte, dass die Kaufofferte von gut 29 Milliarden Euro vor allem für die Aktionäre beider Unternehmen ein attraktives Angebot darstelle.

Artikel vom 23.02.2006