Karlsruhe (dpa). Zwei bei einer bundesweiten Razzia wegen Rüstungsspionage festgenommene Männer sind am Freitag dem Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof (BGH) vorgeführt worden. Der Verdacht laute auf geheimdienstliche Agententätigkeit, sagte die Sprecherin der Bundesanwaltschaft, Frauke-Katrin Scheuten. Den in Frankfurt/Main Festgenommenen wird vorgeworfen, sich in Deutschland im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes um die Beschaffung von Rüstungsgütern für Trägertechnologie und für die konventionelle Bewaffnung militärischer Streitkräfte bemüht zu haben. Um welchen Staat es sich handelt, wollte die Bundesanwaltschaft aus Ermittlungsgründen nicht sagen.
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