22.02.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

»Für mich schließt sich ein Kreis«

Lutz Hockemeyer neuer Chef im Bielefelder Modehaus SinnLeffers


Von Gerhard Hülsegge
(Text und Foto)
Bielefeld (gge). »Für mich schließt sich ein Kreis«, sagt Lutz Hockemeyer. Der 39-Jährige ist neuer Geschäftsführer von SinnLeffers in Bielefeld. Der verheiratete Vater einer Tochter (4) mit Wohnsitz in Osnabrück tritt die Nachfolge von Klaus Brentrup an, der nach sieben Jahren in die Osnabrücker Filiale wechselt.
Hockemeyer hat 1985 bei Leffers in Bielefeld seine Ausbildung begonnen und hier auch bis 1990 gewohnt. »Ich kenne die Stadt also«, sagt der Manager, der als Geschäftsführer für SinnLeffers bereits in Berlin, Hamburg, Leipzig und zuletzt in Osnabrück tätig war. Wechsel auf der Führungsebene gehören zum Unternehmensprinzip. »So kommen neue Ideen in die Häuser, und man kann verschiedene Erfahrungen mitnehmen«, sagt Lutz Hockemeyer.
Seine Brücken zu Bielefeld hat der Niedersachse nie ganz abgebrochen. Auch die Spiele des Fußball-Bundesligisten DSC Arminia verfolgt Hockemeyer seit Jahren mit Interesse. Die eigenen Ideen an der neuen Wirkungsstätte in der Bahnhofstraße sogleich in die Tat umzusetzen, empfiehlt sich für einen klugen Unternehmer natürlich nicht.
Deshalb auch beschränkte sich die Tätigkeit des neuen Geschäftsführers am ersten Arbeitstag am vergangenen Samstag auf einen ausführlichen Hausrundgang, nicht zuletzt, um alle 100 Mitarbeiter persönlich kennen zu lernen. Das geschäftliche Ziel ist fest umrissen: »Wir wollen Marktführer in Sachen Mode für die ganze Familie bleiben«, sagte Lutz Hockemeyer dem WESTFALEN-BLATT.

Artikel vom 22.02.2006