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Nichts wie weg
Er will endlich ausspannen, sich vom Stress bei der Arbeit erholen und keine bekannte Menschenseele sehen, möglichst weit weg fahren. Da ist die Gefahr, jemanden zu kennen, am geringsten, denkt er sich. Besonders seinen Kollegen will er nicht sehen. Der redet den ganzen Tag ohne Pause und merkt nicht, wenn er stört. Sommer, Sonne, Meer sollen es sein. Nicht so wie hier - grauer Himmel, Regen und Kälte.
Er geht ins Reisebüro und bucht eine Kreuzfahrt in die Karibik. Die wollte er schon immer machen. Den ganzen Tag am Swimming-Pool liegen, den Himmel beobachten und an nichts denken, so stellt er sich seinen Urlaub vor. Freitag schon soll es losgehen, die Vorfreude ist grenzenlos.
Endlich ist es soweit, die Koffer sind gepackt. Also auf zum Flughafen. Er geht einchecken, dann muss er noch kurz warten, bevor er das Flugzeug betreten kann. Er hat einen Fensterplatz, neben ihm sitzt noch jemand. So, das Handgepäck ist verstaut, und er macht es sich gerade gemütlich. Der Urlaub kann beginnen.
Plötzlich hört er eine Stimme neben sich: »Tach, Herr Kollege. Sie hier? Machen Sie etwa auch diese tolle Kreuzfahrt? Das ist ja ein Zufall.« - Er macht die Augen auf und sagt freundlich lächelnd: »Hallo, schön Sie zu sehen. Ja ich mache auch die Kreuzfahrt.« Na das kann ja ein schöner Urlaub werden, denkt er sich. Wäre er mal zu Hause geblieben...
Christian Albroscheit
Heute Treffen im
Bezirksamt
Brackwede (WB). Vereine, Verbände, Institutionen und interessierte Privatpersonen treffen sich heute um 18 Uhr im Sitzungssaal des Brackweder Bezirksamtes an der Germanenstraße. Eingeladen haben Bezirksvorsteher Siegfried Kienitz und sein Stellvertreter Dr. Bernd Brunemeier. Thema sind beabsichtigte Stellenplankürzungen im Bezirksamt.

Einer geht durch
Brackwede . . .
. . .  und sieht, dass an der Kreuzung von Berliner Straße und Hauptstraße das Rotlicht einer Ampel ausgefallen ist. Im Zuge der Sicherheit für Autofahrer und Fußgänger sollte des schnell repariert werden, denkt EINER

Artikel vom 23.02.2006