Islamabad (dpa). Knapp zwei Jahre nach einem Anschlag auf einen Armeegeneral in Karachi sind gestern in Pakistan 16 muslimische Terroristen zum Tode verurteilt worden. Ein Anti-Terror-Gericht in Karachi sah es als erwiesen an, dass die von Anhänger einer El-Kaida-nahen Gruppe im Juni 2004 in das Attentat auf General Ahsan Saleem Hayat in Karachi verwickelt waren. Hayat, der heute Vize-Armeechef ist, überlebte den Anschlag unverletzt. Sieben Soldaten, drei Polizisten und ein Zivilist starben.