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Gute Note fürs Raumangebot im Note

Neues Nissan-Modell steht an diesem Wochenende bei den Händlern


Keine Frage: Das Raumangebot des neuen Nissan Note ist gut. Der Radstand von 2,60 Metern und die hohe Dachlinie sorgen für Platzverhältnisse, die vorn wie hinten ähnlich großzügig sind wie in einem mittelgroßen Van. Zwar lässt sich die hintere Sitzreihe nicht herausnehmen, ansonsten aber ist Variabilität Trumpf. So gleiten die Fondsitze mit einem Handgriff um bis zu 16 Zentimeter nach hinten und gewähren dann einen enormen Knieraum. Das Gepäckabteil fasst zwischen 280 und 1332 Liter. Da sich der vordere Beifahrersitz umklappen lässt, passen sogar Regalbretter bis zu einer Länge von 2,40 Metern in den neuen Nissan (Markteinführung an diesem Wochenende).
Der 4,08 Meter lange Note basiert auf derselben Konzernplattform, die bereits der Nissan Micra sowie der Renault Modus und der neue Clio nutzen. Zu den Staumöglichkeiten im Note zählt unter anderem das große beheiz- oder kühlbare Handschuhfach. Zudem gibt es mehrere 12-V-Anschlüsse.
Die Motorenpalette umfasst je zwei Diesel und Benziner: Der in zwei Leistungsstufen mit 68 und 86 PS (50 und 63 kW/14 390 und 14 990 Euro) lieferbare Turbodiesel vom Partner Renault erfüllt zwar die Euro-4-Norm, hat aber keinen Partikelfilter. Für die 68 PS-Version kommt eine Nachrüstlösung Mitte des Jahres. Basismotorisierung ist der 1,4-Liter, der 88 PS (65 kW/13 690 Euro) leistet. Der von Nissan bereits im Micra 160SR und im Micra C+C eingesetzte 1,6-Liter-16V mit 110 PS (81 kW) kostet 17 040 Euro.
Angeboten wird der Note in drei Ausstattungslinien. In der Basis gehören die längs verschiebbare Rückbank, Zentralverriegelung, vier Airbags und ABS zur Serie. ESP gibt es indessen nur gegen 550 Euro Aufpreis im Paket mit zwei Kopfairbags.

Artikel vom 11.03.2006