21.02.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Wie von
Zauberhand

Küchenlösungen


Bad Salzuflen (WB/ef). Bis in die letzte Ecke können Stauräume in der Küche ganz bequem genutzt werden - etwa mit dem neuen System »Twincorner« der Firma Vauth-Sagel aus Brakel (Kreis Höxter). Die neue Lösung für Eckschränke zeigt das Unternehmen (650 Beschäftigte) jetzt auf der ZOW. Wie von Zauberhand fahren beim Öffnen zwei geschwungene Böden flüssig und geräuschlos auf den Nutzer zu. »Ungehindertes Befüllen und Entladen ist nun nach nur einem Handgriff möglich«, preis Vauth-Sagel seine Erfindung.
Spezialist für das »Innenleben« von Küchenschränken und Büromöbeln ist die Spritzgussfirma Ninka in Bad Salzuflen, die auf der ZOW ein neues Produkt-Programm mit dem Namen fem-tec präsentiert, das durch eine edle Optik - Kunststoff mit Metallapplikationen - besticht. Im vergangenen Jahr hat Ninka mit 320 Beschäftiten einen Umsatz von 41 Millionen Euro erzielt und damit etwa das Niveau von 2004 erreicht. Für 2006 plant Geschäftsführer Klaus Henning Wulf einen Umsatz in Höhe von 46 Millionen Euro.
Um auch behinderten oder alten Menschen das Arbeiten in der Küche zu ermöglichen oder zu erleichtern, hat die schwedische Firma Granberg (15 Mitarbeiter) schon vor Jahren spezielle Liftsysteme entwickelt. Per Knopfdruck senkt sich beispielsweise ein Schrank herab, was vor allem für Rollstuhlfahrer eine große Erleichterung bedeutet. Granberg ist mit einem Vertriebsbüro in Bielefeld vertreten, es ist das einzige in Deutschland.

Artikel vom 21.02.2006